Reisigsammlung im Zeichen traditioneller Handwerkskunst

Im „Dorf der Besenbinder“ fand heute wieder ein ganz besonderes Ereignis statt. Unter der Organisation des Heimatvereins versammelten sich die Groß und Klein bereits zum zweiten Mal, um gemeinsam das notwendige Reisig für das uralte Handwerk des Besenbindens zu sammeln.

Das Wetter zeigte sich von einer nicht so schlechten Seite und unterstützte das Vorhaben mit etwas Sonnenschein und nicht so kalten Temperaturen. Diese Bedingungen ermöglichten es den Sammlern, ausreichend Material für die Herstellung traditioneller Besen zu sammeln.

Nach der erfolgreichen Sammelaktion lud der Heimatverein alle Helferinnen und Helfer zu einem gemütlichen Beisammensein in die Vereinswerkstatt ein. Dort warteten bereits duftende Waffeln, heißer Kakao und frisch gebrühter Kaffee auf die fleißigen Sammler. 

Der Heimatverein blickt bereits erwartungsvoll auf den nächsten Schritt (vorr.) im Mai, wenn aus dem gesammelten Reisig in einem gemeinschaftlichen Workshop echte Besen gebunden werden sollen.

Wie auch im letzten Jahr, so hofft der Heimatverein auch diesmal auf eine rege Teilnahme und das Fortbestehen dieser schönen Tradition. Das Besenbinden verbindet Generationen und hält die Geschichte des Dorfes lebendig – ein wertvolles Kulturgut, das es zu bewahren gilt.

 

Bilder: Copyright Wünschensuhl.de
Text: René Steinhäuser 

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Reisig sammeln (SO, 25. Februar 2024)

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