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Wünschensuhl, mein Heimatort
Es dämmert schon am frühen Morgen,
langsam erwacht der neue Tag.
Vereinzelt fangen Vögel an zu singen,
sechs Mal hör ich den Glockenschlag.
Das kleine Dorf erwacht zum Leben,
in dem ich auch so gerne bin.
Hier kennt jeder jeden,
hier macht das Leben für mich Sinn.
Man grüßt sich freundlich auf den Straßen,
manch einer hat ein gutes Wort.
Wäre es in der Stadt vielleicht auch schöner,
hier möchte ich niemals fort.
Und fehlen Mehl und Zucker,
ich öfters ohne Butter bin,
dann kann ich mal was borgen,
geh hin zu meiner Nachbarin.
Meinen Liebe hab ich hier gefunden,
wir leben unser Leben Tag für Tag,
durch dick und dünn zusammen gehen,
ganz egal, was kommen mag.
Hier sind die Kinder aufgewachsen,
hier können wir die Enkel spielen sehn
und ist das Leben oftmals schwierig,
auf dem Dorfe ist es trotzdem schön.
Und ringsum rauschen grüne Wälder,
ein kleiner Tisch lädt ein zur Rast.
Da draußen kann man sich erholen,
von so mancher schweren Last.
Wünschensuhl, mein Heimatort,
dich lass ich nicht im Stich
und bin ich auch mal fern von dir,
mein Herz, es schlägt für dich!
Edda Richter
Abseits vom lauten Weltgetümmel
Nach Ruhe sehn ich mich,
abseits vom lauten Weltgetümmel,
freue mich übers Wolkenspiel,
dort am blauen Himmel.
Hör so gern die Birken rauschen
im lauen Frühlingswind,
wenn ich hier ganz einsam bin
und zu mir selber find.
Des Bächleins leises Plätschern
würde mir zum Glück genügen,
genieße meine Freiheit
in vollen Atemzügen.
Sehe ich die Schönheit der Natur
in dieser unsrer Welt,
ist mir s, als wenn eine Last
von meiner Seele fällt.
Edda Richter
Faszination Natur
Durchs Feld gehe ich und suche die Stille,
die ich hier draußen auf jeden Fall find,
ein bunter Schmetterling fliegt auf,
freue mich über ihn wie ein Kind.
Erdhummeln, pummelig, sammeln geschäftig,
süßen Nektar im leuchtenden Mohn,
fliegen emsig von Blüte zu Blüte,
summen ganz leise ihren brummenden Ton.
Dort am Weg die Heckenrosen,
wo sich Äste schützend darüber neigen,
sah ich ein winziges Vogelnest,
gut getarnt von Blättern und Zweigen.
Im Wäldchen blüht herrlich der Fingerhut
und bei mir denke ich dann,
diese Blumen sind wirklich so giftig,
dass man s nicht glauben kann.
Wir können es täglich erleben,
auf Wiesen, in Wald und Flur,
staunend stehen wir ihr gegenüber,
der Faszination der Natur.
Edda Richter
Wahre Freunde
Freunde, was für ein großes Wort,
manchmal spült sie die erste Welle fort.
Dann lernst du die Menschen kennen,
die dich heute Freunde nennen.
Wahre Freunde auf die kannst du zählen,
wenn alles zerfällt und Zweifel dich quälen.
Ein echter Freund auf ihn kannst du bauen,
auf ihn, da kannst du immer vertrauen.
Die Wogen der Welt, die gilt es zu glätten,
ach wenn wir doch wahre Freunde nur hätten,
die zu uns stehen in Freud und Leid
im wechselhaften Spiel der Zeit.
Einen Freund zu haben in aller Not,
der zu dir steht bis in den Tod,
der zu dir sagt: „Du, ich bin hier!“
So einen Freund, den wünsche ich dir.
Edda Richter
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